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20. September 2017

FP-Jung: Gestörtes Verhältnis zu Rassismus und Hass bei ZARA

Wien (OTS) - „Erste Anzeigen bei ZARA, einem Verein, der neuerdings auch durch den Bund finanziell massiv gefördert wird, ergeben ein höchst hinterfragenswertes Selbstverständnis dieser Institution“ kritisiert Gemeinderat Jung ein Antwortschreiben von ZARA, das tief blicken lässt.

Nach einer dokumentierten Meldung über Beschmierungen und Zerstörungen von FPÖ-Plakaten, im Zuge derer als Ausdrucks des Hasses gegen die FPÖ auch Hakenkreuze aufgemalt wurden, erging folgende Antwort: „ ...Jene Plakate, die mit Hakenkreuzen beschmiert wurden, nehmen wir jedenfalls in unsere Falldatenbank auf, da das Hakenkreuz ein rechtsextremes und sogar verbotenes Verbot (sic) darstellt“. Das bedeutet also: Je mehr Linke die Plakate der FPÖ mit Hakenkreuzen beschmieren, umso mehr rechtsextreme Vorgänge werden in der Statistik publiziert“, deckt Jung die Täter-Opfer-Umkehrung auf. Begründet wird dieses Vorgehen von ZARA folgendermaßen: „ … Die Schwierigkeit bei all den rechtlichen Möglichkeiten ist aber, dass wohl kaum herausgefunden werden kann, wer die Plakate beschmiert hat…“.

Für alle andere Beschmierungen, Zerstörungen und Gewaltaufrufe gegen Österreicher sei ZARA nach eigenem Verständnis offenbar nicht zuständig, weil sie nicht „rassistisch“ wären. Es wäre daher interessant zu wissen, welches seltsame Verständnis von „Rassismus“ bei ZARA besteht – denn Klagen österreichischer Staatsbürger, sofern sie Migrationshintergrund haben, wurden bisher immer angenommen.

Interessant ist auch das Vorwort im letzten Jahresbericht hinsichtlich der Glaubwürdigkeit der Recherchearbeit des Vereins. Zitat: „…können Berater*innen nicht garantieren, dass alle Informationen, die ihnen von verschiedenen Seiten zugetragen werden, der „Wahrheit“ entsprechen. Die Interessen jener Person, die sich an die Beratungsstelle wendet, stehen an erster Stelle. Ihren Darstellungen wird Vertrauen und Verständnis entgegengebracht…“.

Das bedeutet: Es genügt eine unbewiesene Behauptung an ZARA zu übermitteln, um daraus einen `rassistischen Zwischenfall´ zu konstruieren, der dann im ZARA-Abschlussbericht als Beweis für den wachsenden Rassismus der Österreicher medienwirksam ausgeschlachtet wird. „Mit dieser Vorgangsweise wird auch jeder Grundsatz, wonach Vorverurteilungen unzulässig seien, gebrochen und man begibt sich in die gefährliche Nähe einer Institution, die keinen anderen Zweck erfüllen soll, als Österreicher als fremdenfeindliche Rassisten zu diffamieren“ schließt der freiheitliche Mandatar.

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