FPÖ-15 setzt Initiativen im Bereich Umweltschutz, Schneeräumproblematik, Parkbenennung, Verkehrsregelung und öffentliche Verkehrsmittel
Nachdem es im Bereich des U-Bahnzuganges Mariahilfer Straße immer wieder zu Beschwerden wegen Geruchsbelästigung gekommen ist, soll der Sache auf den Grund gegangen werden. Nach Feststellung der Ursache muss eine Beseitigung des Übelstandes vorgenommen werden.
Nichtgeräumte Gehsteige stellen sich bei Schneelage bzw. Eisbildung immer wieder als große Gefahrenquellen für Fußgänger dar. Insbesondere ältere und gehbeeinträchtige Personen sind hier einer besonderen Verletzungsgefahr ausgesetzt. Es soll geprüft werden, ob die Mitarbeiter der MA 48 (Straßenreinigung) bei der Wahrnehmung solcher Gefahrenquellen durch Weiterleitung des Übelstandes an die Polizei / Bürgerdienst zur Gefahrenvermeidung beitragen können. Des Weiteren soll die Logistik bei der Schneeräumung durch die MA 48 verbessert werden.
Die neue Verkehrsregelung im Bereich Huglgasse – Märzstraße -Schweglerstraße – Felberstraße hat zahlreiche Proteste von betroffenen Anrainern bewirkt. Da diese Regelung ohne Einbindung der Verkehrskommission installiert wurde, sollen sich ergebende Problemstellungen evaluiert werden.
Die Verbesserung des öffentlichen Verkehrs wird seitens der Politik und der Wiener Linien immer wieder zugesagt. Wir machen die Nagelprobe und stellen neuerlich den Antrag auf Verlängerung der Straßenbahnlinie 60 zum Westbahnhof. Vier wesentliche Verbesserungen würden sich aus dieser Maßnahme ergeben. Man wird sehen, ob die Wiener Linien nur Lippenbekenntnisse abgeben oder tatsächlich Verbesserungen für die Bürger im Sinne haben.
Da die Parkanlage Geibelgasse 19-21 keinen offiziellen Namen hat, regen wir eine Benennung nach Rosa Barach an. Diese Frau, die einen bemerkenswerten Lebenslauf hat und ein außergewöhnliches Wirken vorzuzeigen hat, hätte sich eine Ehrung in dieser Form höchst verdient. Bei der Abstimmung um die Zuweisung zur Kulturkommission boten die zwei Mandatare von NEOS wieder einmal ein seltsames Schauspiel. Ein Mandatar stimmte für die Zuweisung, der andere Mandatar dagegen. Dadurch verpuffte ihre politische Meinung zu einer Nullsumme. Ob das professionell ist, muss der Wähler bewerten!