„Um einen seit 13 Jahre verstaubten Vorschlag aus der Schublade zu zaubern bedarf es keinem internationalen Wettbewerb“, resümiert der FPÖ-Wien Kultursprecher LAbg. Stefan Berger die präsentierten Pläne zum Lueger Denkmal und befürchtet, dass mit dem Eingriff die Diskussion samt Sachbeschädigung nicht beendet wird. „Die linksradikale Szene wird sich mit diesem faulen Kompromiss nicht zufrieden stellen lassen, Sachbeschädigungen und Denkmalsturm werden weiter auf der Tagesordnung stehen“, prognostiziert Berger und kritisiert auch die hohen Kosten von einer halben Million Euro für diesen „faulen Kompromiss“.
Abschließend hält der Freiheitliche Kulturpolitiker fest, dass man den immer radikaleren Forderungen nach einem Weißwaschen der Geschichte ohnedies nie gerecht werden wird. „Karl Lueger wird mit allen seinen Sonnen- wie auch Schattenseiten immer ein Teil unserer Geschichte sein.“