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02. Dezember 2025

FPÖ – Berger zu Belästigung im Amalienbad: Wo bleibt das Sicherheitskonzept für Wiener Bäder?

„Was diese jungen Frauen im Amalienbad erlebt haben, ist ein sicherheitspolitischer Offenbarungseid der Stadt Wien“, stellt der Wiener FPÖ-Sicherheitssprecher Stadtrat Stefan Berger klar. Eine Geburtstagsfeier, die zu einem traumatischen Erlebnis wurde, da Frauen, in einem öffentlichen Wiener Bad von einem Mann zweimal sexuell belästigt wurden. Aufsichtspersonal, das nicht eingreift und eine Stadt, die nach jedem Vorfall nur neue Ausreden präsentiert – damit ist für Berger endgültig der Punkt erreicht, an dem Schluss mit der jahrelangen Verharmlosung sein muss.

Für Berger ist klar, dass genau hier das sicherheitspolitische Versagen der Stadt Wien sichtbar wird. „Während die MA 44 nach außen von ‚Null Toleranz‘ und klaren Prozessen spricht, zeigt der konkrete Fall, dass diese offenbar weder bekannt noch geübt geschweige denn angewendet wurden. Die Frauen wurden nicht geschützt, der Täter nicht sofort entfernt, die Polizei nicht verständigt. All das hätte passieren müssen.

Berger erinnert daran, dass die Wiener FPÖ seit Jahren ein umfassendes Sicherheitskonzept für die Wiener Bäder fordert, doch Rot-Pink die Handbremse angezogen haben. „Frauen und Kinder müssen ohne Angst vor Übergriffen saunieren, schwimmen und sich erholen können. Es braucht sichtbare und präsente Aufsichtspersonen, verpflichtende Schulungen, klare Einsatzabläufe, konsequentes Eingreifen und eine Null-Toleranz-Linie, die mehr ist als eine Floskel in einem Antwortschreiben.“

Der freiheitliche Sicherheitssprecher verlangt außerdem eine lückenlose Aufklärung, wie es zu einem derart massiven Pflichtversagen im Amalienbad kommen konnte.

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