Empört reagieren der Wiener FPÖ-Stadtrat Stefan Berger und der Kultursprecher der Wiener FPÖ LAbg. Lukas Brucker auf die aktuelle Ausstellung „Du sollst dir ein Bild machen“ im Wiener Künstlerhaus. Wie Medien berichten, werden dort Darstellungen präsentiert, die unter anderem eine „Muttergottes als Transfrau“, einen „gekreuzigten Frosch“ sowie im Priestergewand steckende Wölfe umfassen.
„Diese Ausstellung ist eine skandalöse Verhöhnung des Christentums. Während Millionen Menschen sich auf das Weihnachtsfest vorbereiten, wird ihr Glaube hier respektlos verspottet. Es zeigt sich einmal mehr, dass beim Christentum mit dem Argument der künstlerischen Freiheit offenbar alles erlaubt, was man sich beispielsweise beim Islam niemals trauen würde“, kritisiert Berger.
„Das Künstlerhaus erhält allein für die Jahre 2024 und 2025 eine Million Euro aus dem Wiener Kulturfördertopf. Es ist völlig inakzeptabel, dass Einrichtungen, die bewusst religiöse Gefühle verletzen, mit Steuergeld zugeschüttet werden. Die FPÖ wird solchen Förderungen künftig nicht mehr zustimmen“, so Brucker.
Berger und Brucker fordern SPÖ-Kulturstadträtin Kaup-Hasler zum Handeln auf und den sofortigen Abbruch der Ausstellung. „Es braucht ein klares Signal, dass eine solche Provokation in der Vorweihnachtszeit nicht durch städtische Fördermittel unterstützt wird. Wien benötigt eine Kulturpolitik, die Kunst ermöglicht – aber nicht um jeden Preis und nicht auf Kosten des Respekts vor den religiösen Überzeugungen.“