„Die Wiener SPÖ lässt sich von Brüssel feiern – und fährt den sozialen Wohnbau sehenden Auges an die Wand“, kritisiert Wiens FPÖ-Landesparteiobmann und Stadtrat Dominik Nepp.
„Wien hat ein stolzes wohnpolitisches Erbe, das SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig und Genossen immer weiter verfallen lassen“, erinnert Nepp an den Sanierungsstau im Bereich des Gemeindebaus im Ausmaß von ca. 10 Milliarden Euro. „Was hier durch EU-Vertreter bewundert wird, hat leider oft wenig mit der Lebensrealität der Menschen zu tun“, setzt Nepp nach. „Wiener Wohnen ist bis heute der große Gewinner des Mietentsunamis der letzten Jahre“, erneuert Nepp die FPÖ-Forderung nach einer umfassenden Prüfung von Rückzahlungsansprüchen in Zusammenhang mit der aktuellen Judikatur zur Wertsicherung.
„Diese SPÖ hat mit der Tradition des einst stolzen sozialen Wohnbaus des Roten Wien längst gebrochen. Man verkauft leider über weite Strecken Potemkinsche Dörfer“, schließt Nepp.