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25. März 2019

FPÖ-Währing fordert Befragung der Senioren im Sinne der direkten Demokratie im Haus an der Türkenschanze

Wien (OTS) - Unglaubliche Aufregung über die persönlichen Schicksalsschläge für 180 Senioren im Haus an der Türkenschanze in Wien-Währing, denn diese sollen wegen der Errichtung einer Pflege-und Bettenstation für erkrankte Bewohner, in etwa 15 Monaten ihre gewohnte Wohnung verlassen und übersiedelt werden. 144 Pflegeplätze-und eine Bettenstation für erkrankte Senioren sollen dabei geschaffen werden.

„Diese Mitteilung erging kürzlich an die Bewohner des Seniorenheims, wobei durch die geplante Maßnahme gewachsene, soziale Strukturen zerstört und Senioren aus ihrer gewohnten Umgebung entwurzelt werden“, berichtet der freiheitliche Klubobmann Georg Köckeis.

Höhepunkt der sozialpolitischen Schande ist die Tatsache, dass am Freitag dem 22.03.2019 offenbar auf Betreiben der rot-grünen Stadtspitze Journalisten zu Informations- und Berichterstattungszwecken der Zutritt in das Seniorenheim verweigert wurde.

„Wir Währinger Freiheitlichen fordern eine Befragung sämtlicher Bewohner des Hauses an der Türkenschanze, ob sie mit der geplanten Absiedlung einverstanden sind“, berichtet der FPÖ-Bezirksobmann, LAbg. Udo Guggenbichler.

Sollte die Befragung für eine Übersiedelung in andere Seniorenheime keine Zustimmung erhalten, so ist das geplante Projekt der Errichtung einer Pflegestation zu stoppen und ad acta zu legen.

Grundsätzlich sei es laut Guggenbichler einleuchtend, dass es in Zukunft im Bezirk mehr Pflegeplätze auf Grund der Altersstruktur für Senioren benötige. Ein Hoffnungsschimmer diesbezüglich sei der Bau des neuen „Hauses der Barmherzigkeit“ in der Kreuzgasse, in dem eine großzügige Pflege- und Bettenstation geplant ist.

„Wie ‚sozial‘ sind die verantwortlichen Politiker wie etwa SPÖ-Bürgermeister Ludwig oder sein Sozialstadtrat Hacker tatsächlich, wenn sie betagten Senioren, die einfach nur ihren Lebensabend in Ruhe genießen wollen, eine derartige körperliche und seelische Belastung zumuten?“, stellt Guggenbichler abschließend die Frage.

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