„Der Druck auf den Wohnmarkt, den wir aktuell erleben, ist in Wien ein großes Problem. Bei allem Verständnis für die Schwierigkeiten der Bauträger liegt es an der Stadt, Lösungen zu finden. Gerade die SPÖ trägt den sozialen Wohnbau wie eine Monstranz vor sich her, nichts desto trotz ist nicht alles mit ebendiesem auffangbar“, so der Wohnbausprecher der Wiener FPÖ LAbg. Dietbert Kowarik im Rahmen der heutigen Gemeinderatssitzung.
Für Kowarik ist klar, dass das Problem weit tiefer liegt und benennt es mit der massiven Zuwanderung: „Allein im Jahr 2022 sind durch Zuzug 50.000 Menschen mehr nach Wien gekommen. Diese Menschen brauchen selbstverständlich eine Wohnung, was den Druck naturgemäß weiter erhöhen wird. Hier müssen sich die Verantwortlichen die ehrliche Frage stellen: ‚Können und wollen wir das?'“ Der Freiheitliche betont, dass diese rasante Entwicklung die gesamte Wiener Infrastruktur in die Bredouille bringt.
„Besonders der soziale Wohnbau hinkt hinten nach, seit Bürgermeister Häupl gibt es nicht mehr als Lippenbekenntnisse und nie erfüllte Ankündigungen. Ich fordere die Stadtregierung auf, diesen Kurs zu verlassen und endlich Lösungen zu präsentieren, die dann auch umgesetzt werden“, schließt Kowarik.