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17. Juli 2019

Nepp: Gewalttaten explodieren - Wien braucht dringend eigenes Sicherheitsressort!

Wenn Ludwig sich `persönlich um Sicherheit kümmert´, hat er kläglich versagt

Bildquelle: Pixabay

Schockiert zeigt sich der geschäftsführende Wiener FPÖ-Landesparteiobmann und Vizebürgermeister Dominik Nepp angesichts der beiden brutalen Attacken auf Frauen mit einer Bierflasche gestern auf offener Straße in Favoriten. „Die Zahlen willkürlicher Übergriffe auf unbeteiligte Menschen in Wien nehmen erschreckende Ausmaße an. Man kann sich seines Lebens in Wien bald nicht mehr sicher sein, wenn man die eigenen vier Wände verlässt. Bürgermeister Ludwig kann daher nicht länger so tun, als wäre alles in bester Ordnung“, stellt Nepp klar.

Die FPÖ hat in der Vergangenheit schon mehrmals ein eigenes Sicherheitsressort für Wien gefordert und auch entsprechende Anträge im Gemeinderat eingebracht. Ein Sicherheitsstadtrat solle die Lage in Wien beobachten und in Koordination mit Polizei, den anderen Blaulichtorganisationen und privaten Sicherheitsdiensten Konzepte gegen aktuelle Bedrohungslagen entwickeln und offensiv reagieren. „Wir haben es derzeit mit neuen Phänomenen zu tun. Einerseits die zumeist ausländischen Jugendbanden, die immer brutaler vorgehen und andererseits zunehmende Übergriffe gegen Frauen, Hundebesitzer und Jugendliche. Immer öfter sind die Opfer rein zufällig ausgewählt und werden auf offener Straße oder in und rund um öffentliche Verkehrsmittel völlig grundlos attackiert und dabei oft schwer verletzt“, fasst Nepp zusammen.

Die rot-grüne Stadtregierung könne nicht mehr länger zuschauen und so tun, als wäre das `in einer Großstadt wie Wien völlig normal´. „Das ist nicht normal. Die Bürger wollen, dass die Stadtregierung sich dem entschieden entgegenstellt“, betont Nepp. Auf alle bisherigen Anfragen und Anträge der FPÖ in Sicherheitsfragen habe Bürgermeister Ludwig abgeschwächt und die Probleme schön geredet. Maßnahmen wurden natürlich keine ergriffen. „Die SPÖ glaubt offenbar, die Probleme lösen sich von selbst, wenn man nur lange genug wegschaut“, zieht Nepp Parallelen zu anderen Baustellen im rot-grünen Wien. Alle FPÖ-Anträge für Alkohol- oder Bettelverbote, mehr Sicherheit rund um berüchtigte U-Bahn-Stationen oder in Schulen und Krankenhäusern wurden von SPÖ und Grünen reflexartig abgelehnt. „Wir fordern erneut einen Sicherheitsstadtrat für Wien. Wir wollen, dass vor allem unsere Frauen und Kinder wieder auf der Straße gehen können, ohne damit rechnen zu müssen, an der nächsten Ecke abgestochen zu werden. Wir brauchen ganz sicher keinen SPÖ-Bürgermeister, der solche Zustände in einer Großstadt als ‚normal‘ tatenlos hinnimmt . So geht es einfach nicht weiter“, hält Nepp abschließend fest.

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